Als erstes Projekt in meinem neuen Job als Office- und Mediasupport durfte ich das Jahresmerchandise umsetzen. Zu Beginn habe ich das Design und die Produktpalette geplant. Mir war es wichtig, eine Sammlung zu schaffen, die auch im täglichen Leben ansprechend ist und die tragende Person nicht direkt zur Werbefläche wird. Durch diesen Gedanken habe ich alle Artikel schwarz gehalten und das Logo als kleiner, weisser Akzent gesetzt. Beim Produkteshooting haben die Artikel, durch die Einbeziehung von Personen, einen gewissen Charakter erhalten. Ebenfalls ist durch das die Grösse und der Schnitt besser ersichtlich. Passend zur Weihnachtszeit habe ich Merchandise- und Ticketsets zusammengestellt. Diese Sets habe ich anschliessend fotografisch festgehalten, damit wir es als Geschenkset verkaufen konnten. Ich habe bei allen Artikeln die Texte verfasst, die als Produktbeschreibung auf unserer Website verwendet werden. Das zweite kreative Projekt war die Einführung des Produkts "iischä Wii". Die Weinetikette wurde von mir gestaltet. Ich habe auch die schwarze Basis gewählt, um eine Ähnlichkeit zum Merchandise zu schaffen und das Produkt ebenfalls schlicht zu halten. Der äusserliche Unterschied ist die Benennung und farbliche Etikettanpassung an die Weinsorte. Jedoch verstehen wir unter diesen Farben viel mehr. Die beiden Bühnen auf dem Festivalgelände sind in diesen Farben gekleidet und auch so benannt. Auch das Kantonswappen des Wallis trägt die Farben Weiss-Rot. Daher schließt sich der Kreis und die Produkte erhalten eine Identität.
Das 21. Jahrhundert ist schnell. In der Gesellschaft muss alles schnell und idealerweise ohne Verzögerung geschehen. Dies gilt auch für unsere Essgewohnheiten. Weniger Zeit bleibt für ein gemütliches Abendessen mit Freunden oder Familie. Das fiktive Produkt FUOD habe ich aufgrund dieser inspirierenden Idee entwickelt. In diesem Studiumsprojekt, war es für mich auch wichtig, dass ich viele Bereiche der Multimedialität abdecken konnte. Deshalb habe ich eine Website, social Media Kanäle, Events und Videos zum Produkt erstellt.
Da die politische Lage in Budapest im September 2018 sehr kritisch war, fand ich den Tourismus in Budapest faszinierend. In Regionen mit politischer Unruhe fallen die Touristenzahlen in der Regel ab. Jedoch war dies in Budapest nicht der Fall. Aus diesem Grund habe ich das Verhalten der Touristen in der Stadt festgehalten. Durch dieses Projekt habe ich auch meine Komfortzone verlassen und mich überwindet, so nahe es geht an die Menschen zu gehen und sie ohne Begrüssung oder ähnliches zu fotografieren.
Ich habe ein Thema angesprochen, das in der Gesellschaft häufig ignoriert wird. Außerdem haben viele Menschen Angst vor diesem Thema oder diesem Lebensabschnitt. Im Betagtenzentrum Emmenfeld in Emmen war ich für ungefähr drei Monate eine regelmässige Besucherin. Während dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit, zwei Bewohner intensiv zu begleiten und ihren Alltag im Betagtenzentrum fotografisch zu dokumentieren.
Unser Körper ist die bedeutendste Baustelle und Ort der kontinuierlichen Veränderung für uns. Ich habe Makroaufnahmen verwendet, um die verschiedenen Veränderungen und Baustellen unseres Körpers zu dokumentieren. Im Propädeutikum wurde uns nur das oben genannte Thema vorgegeben und wir konnten selbst die Umsetzung und Interpretation auswählen.
Es erfüllt mich mit grosser Freude, als Schauspielerin auf der Bühne zu stehen. Sobald der Vorhang fällt, eröffnet sich mir eine neue Welt. Aufgrund des Vereinstandorts im Wallis und meines nicht identischen Wohnortes bin ich nicht jedes Jahr eine aktive Schauspielerin. Um das Theaterfieber jedes Jahr zu spüren, bin ich seit 2019 für die sozialen Netzwerke unseres Vereins zuständig. Dies ermöglicht es mir, immer Teil der grossartigen Projekte zu sein und so meine Leidenschaft für die multimediale Welt und das Theaterspielen zu vereinen.